Internationaler denn je!

Am 13./14. Oktober 2016 traf sich die IO-Link Gemeinschaft in Raunheim bei Frankfurt zum bereits 16ten IO-Link Interoperabilitäts-Workshop. Die 75 Teilnehmer von 33 Firmen nutzen die zwei Tage, um ihre neuen IO-Link Geräte intensiv auf Herz und Nieren zu testen. Die Teilnehmerzahl stellte dabei auch einen neuen Rekord in Bezug der verschiedenen Herkunftsländer der Firmen dar. So kamen die Teilnehmer zwar hauptsächlich aus Deutschland, die IO-Link Gemeinschaft konnte sich dieses Jahr jedoch ebenfalls über zahlreiche internationale Teilnehmer freuen, u. a. aus Japan, den USA, Tschechien, Niederlande, Schweden, Spanien, Frankreich, Schweiz, der Türkei und Ungarn. Dies spiegelt das zunehmende weltweite Interesse an der einfachen Punkt-zu-Punkt-Technologie wider.

Das Ziel der von der IO-Link Firmengemeinschaft veranstalteten Workshops ist das Testen und die Sicherung des Zusammenspiels von Devices, Mastern und Tools unter realen Praxisbedingungen. Während der zwei Tage im Oktober wurden inhaltlich die neuesten IO-Link Geräteentwicklungen bezüglich der Schnittstelle selbst sowie der systemübergreifenden Integration in verschiedene Engineering Tools getestet. Dabei wurde das gesamte Spektrum von Sensoren, Aktoren sowie diverse feldbusspezifische Masteranschaltungen und Diagnose-Tools gezeigt. Neu hinzugekommen sind Integrationskonzepte von IO-Link Daten in Industrie 4.0 Cloud basierte Dienste.

Unterstützend standen Experten aus der Community zu allen Fragen der Implementierung bereit. Spezielle Themengruppen waren dabei "Testsysteme, Systemintegration und die Datenhaltungsfunktionalität". Dabei gab es dabei viel Raum für Anregungen und regen Erfahrungsaustausch der Anwender untereinander. So wurden viele technische Gespräche um die optimale Geräteimplementierung sowie die Anwenderfreundlichkeit geführt und diskutiert.

[veröffentlicht am 26.10.2016]

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